Wie auch Ende Februar, habe ich mir die im März veröffentlichten Artikel angesehen und habe darüber nachgedacht.
Das in meinen Augen grundlegendste Thema behandeln die Artikel: Von der Kürze des Lebens und Fernsehen und seine Kosten. Seneca erinnert uns daran, dass wir nur eine wirklich knappe Ressource haben: unsere Lebenszeit. Und im zweiten Artikel versuche ich aufzuzeigen wie viel wir davon durch Fernsehen vergeuden. Ich denke, man kann sich die Lesung, die ich im Artikel Von der Kürze des Lebens verlinke gut alle 3-6 Monate anhören, um sich zu vergewissern, dass man seine Zeit weise einsetzt: am besten als Fernsehersatz und mit jemanden zusammen, mit dem man im Anschluss darüber diskutieren kann. Ich mache das mit JH.
In den Artikeln, das Bild, die Perspektive und Ziele und Bemühungen geht es mir um die Verhältnismäßigkeit, die wir benötigen zu erkennen, mit was wir es zu tun haben (was uns umgibt), was wir tatsächlich brauchen und wie viel wir dafür sinnvoll, d.h. bedürfnisökonomisch, einsetzen sollten bzw. wollen.
Begonnen habe ich den Monat mit einem Artikel zum Latte-Effekt gefolgt von einem Artikel wie man ihn für sich nutzen kann. Die Artikel Robinsonwirtschaft, Cash-Flow Quadranten und Investitionen erläutern Grundlagen unseres ökonomischen Systems und wir wir mit ihm interagieren können.
In weiteren drei Artikel habe ich über das Fasten geschrieben – zweimal im Hinblick auf Lebensmittelfasten (1: Gesundheitliche Aspekte, 2: Meine Praxis) und einmal auf Finanzen bezogen. Ich bin kein Freund kleiner Schritte, daher ist meiner Meinung nach finanzielles Fasten ein guter Start um herauszufinden, was man braucht (es wird einem auch nach 4-6 Wochen noch fehlen!) einerseits und, um schnell Geld zu sparen andererseits. Das Prinzip dahinter erläutere ich im Artikel Ziele und Bemühungen. Was mit dem finanziellen Fasten beginnt, kann in einer systematischer Frugalität als Methode zu mehr finanzieller Unabhängigkeit münden. Kehrseite davon ist die Vermeidung von Schulden.
Konkrete Ansätze zu Reduktion der Lebensausgaben bieten in diesem Monat die Artikel:
- Wie wir wohnen
- Leben aus dem Rucksack
- Warum ich keinen Handyvertrag habe
- Lob auf die Wäscheleine
- Lob meinem Drucktopf
- Die Kunst des Naseschnäuzens
Ein Beweis dafür, dass ich längst nicht der einzige bin, der so lebt zeigt Klaus Gastartikel: Klaus weg zu einem einfacheren Leben.
Wer mehr braucht, schaue sich auch den Monatsrückblick vom Februar an.
Investitionen sind wichtig. Dazu gehören für mich auch die eigene Gesundheit und damit die Ernährung und ein achtsames menschliches Miteinander. Bohnen gehören in meinen Augen zu einer gesunden täglichen Ernährung. Ebenso wichtig ist tägliche körperliche Ertüchtigung und gleichzeitig ist die ganze Welt ist potentiell ein Fitnessstudio. Bevor ihr also die Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio erwägt, verwendet z.B. Treppen zum Training, wenigstens für ein paar Wochen und/oder als Ergänzung immer – ist immer umsonst zu haben! Eine Ergänzung zur Ernährung kann der eigene Anbau bieten. Über meine aktuellen Aktivitäten berichte ich hier und hier. Wer keinen Garten hat, kann sich alternativ z.B. im Brotbacken versuchen (ich habe jüngst 70ct für ein normales Körnerbröchten bezahlt, dass wird nicht wieder vorkommen). Der Umgang mit unseren Mitmenschen – uns selbst eingeschlossen – hat seine Tücken. Eine gute und in der Theorie recht einfache Methode zum respektvollen Umgang mit sich und anderen bietet die Gewaltfreie Kommunikation. Ihr widmen sich dieser und dieser Artikel.
Du bist neu hier und möchtest dir nach Lektüre dieses Artikel einen weiteren Überblick verschaffen? Dann schau dir ggf. auch den Rückblick des letzten Monats hier an. Eine Liste aller je veröffentlichter Artikel kannst du hier finden: hier.