Ich habe mir einmal die Artikel angesehen, die ich im letzten Monat veröffentlicht habe und habe darüber nachgedacht, welche aus meiner Sicht am wichtigsten waren, bzw. was für mich die thematischen Schwerpunkte waren.
Meiner Meinung nach kommt es bei dem Bestreben, freier und unabhängiger zu leben vor allem auf das Mindset und im Speziellen auf Entschlossenheit an. Nur eine Liste von Tipps hilft glaube ich wenig. Um sich nicht immer wieder selbst auf’s Kreuz zu legen, ist es meiner Meinung nach wichtig, die eigenen Bedürfnisse richtig einschätzen zu können, um nicht Gefahr zu laufen, nicht erfüllte Bedürfnisse durch materiellen Konsum zu ersetzen. Ferner hilft es uns, wenn wir unsere wahren Bedürfnisse gut kennen, (Konsum-)Entscheidungen so zu treffen, dass sie uns tatsächlich froh machen. Eine Methode, die eigenen Bedürfnisse zu erforschen, habe ich hier beschrieben: Notwendigkeiten und Wünsche: zwischen Nutzen und Luxus.
Folgerichtig spielt es aus meiner Sicht eine große Rolle, Überblick über unser Leben zu haben, weswegen mir Ordnung zunehmend wichtiger geworden ist. Ich glaube nicht an „ein Wochenende lang Ordnung schaffen“. Das ist vielmehr ein immerwährender Prozess, der bei richtiger Dosierung sogar Spaß machen kann. Auch wenn mein Weg zu mehr Ordnung anfänglich nichts mit Spaß zu tun hatte, bin ich froh ihn zu gehen. Meine Artikel zu dem Thema waren:
- Sieg über die Zettelwirtschaft – Teil 1 – Ordnung in die Akten
- Sieg über die Zettelwirtschaft – Teil 2 – Mit Digitalisierung zum (nahezu) papierlosen Haushalt
- Aussortieren und Aufräumen: Wie mit Nostalgie umgehen?
Wenn eine Übung in Selbstbeherrschung sich mit Sparsamkeit und Minimalismus verbinden lässt, bin ich besonders erfreut: ich bin Utilitarist. Daher hat es mir in den letzten Jahren vor allem das kalte Duschen angetan. Ihr könnt über das Duschen hier nachlesen:
Ich denke, es ist für die Finanzen wichtig, wo man steht: only what’s measured gets managed. Daher finde ich es wichtig, zu wissen wie viel man ausgibt und welches Potential man hat. Damit haben sich folgende Artikel beschäftigt:
- Wie viel gebt ihr aus?
- Ausgaben deutscher Haushalte 2013 und Potential für Einsparungen
- Eiserne Reserven.
Letztlich finde ich es wichtig zu verstehen, wie Psychologie und Finanzen miteinander verwoben sind und wie man verdienen statt draufzahlen kann. Damit befassen sich diese drei Texte:
- Die Fähigkeit Belohnungen aufzuschieben
- Die persönliche Diskontrate: Geld heute oder später
- Die persönliche Diskontrate: Leihen und Verleihen
Ich freue mich immer über Feedback und Anregungen! Morgen geht es dann wieder mit neuen Inhalten weiter!
Herzliche Grüße
Frank